Trübe Denk-Suppen
“Overthinking kills your happiness” – ein Spruch, der bestimmt in vielen Vorstadthäusern die Wohnzimmerwand ziert. Oder den WhatsApp-Status von einer entfernten Cousine. Doch so cheesy dieser Spruch ist – so wahr ist er leider auch. Zu viel Nachdenken macht einfach unglücklich. Und ich kann ein Lied davon singen.
Dazwischen-Dasein: Leben als Sandwichkind
Ich habe drei Schwestern: zwei jüngere und eine ältere. Ich bin also in der Mitte und damit eins von zwei Sandwichkindern der Familie. Sandwichkindern wird vieles nachgesagt: Tun sich schwer, ihre Rolle zu finden. Harmoniebedürftige Vermittler:innen. Stark auf Bestätigung angewiesen. Natürlich trifft all das nicht auf jede:n zu. Aber ich glaube, dass in meinem Fall die Geschwisterposition auf jeden Fall meine Persönlichkeitsentwicklung geprägt hat.
Imposter, Komfortzonen & gefüllte Riesentomaten
„Du bist eine HOCHSTAPLERIN“, ruft mir mein innerer Parasit regelmäßig in Erinnerung. „Bald fliegst du auf…bald wissen alle, dass du eigentlich gar nichts weißt“, brüllt er mich an. Parasiten dieser Gattung saugen das Selbstbewusstsein aus dem Körper ihres Wirtes. Das, was sie hinterlassen, nennt man Imposter-Syndrom. Zum Glück habe ich Menschen in meinem Leben, die diesen Parasiten in mir nicht hören können, egal wie laut er schreit. Dank der Hilfe dieser Menschen weiß ich seinen Zorn nämlich mittlerweile zu bändigen.

Ein Viertel Leben der Generation Z
Noch einmal 20 sein – ein Satz, den man häufig von Menschen jenseits dieses magischen Alters hört. Kaum eine Zeitspanne im Leben wird so sehr romantisiert wie die wilden Zwanziger. Grenzenlose Möglichkeiten, körperliche Unbeschwertheit und unendliche Freiheit. Es ist ein offenes Geheimnis, dass das natürlich nur die halbe Wahrheit ist.
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